Von im Meer treibenden Eisbergen ist bekanntlich nur die ca. 10% ausmachende Spitze sichtbar. Die aktuelle Situation rund um die Suche nach Schulplätzen im Bezirk Treptow-Köpenick dürfte sinnbildlich dafür stehen, dass sehr bald in ganz Berlin händeringend nach Schulplätzen an Oberschulen gesucht wird.
Die ersten Schülerinnen und Schüler aus den überbelegten Grundschulen steuern nun auf die Oberschulen zu. In der Pressemitteilung der SenBJF vom 04.03.2019 hieß es zur Auswertung der Anmeldezahlen für die weiterführenden Schulen: „Von den 126 aufnehmenden Berliner Integrierten Sekundarschulen haben 67 Schulen noch 102 freie Plätze; an den 89 aufnehmenden Gymnasien stehen an 39 Schulen noch 72 Plätze zur Verfügung.“ In 2018 waren es in der Summe 783 Plätze und 2017 noch 1.055 Plätze.
Weiterlesen: PM: Fehlende Schulplätze und keine Lösungen in Sicht
Der LEA nimmt die überraschende Ablösung von Bildungsstaatssekretär Mark Rackles mit Bedauern zur Kenntnis. Wir danken Mark Rackles für sein Engagement, insbesondere im Rahmen der angelaufenen Berliner Schulbauoffensive.
Weiterlesen: PM: Danksagung an Mark Rackles - Auf weiterhin gute Zusammenarbeit mit Beate Stoffers
Der Landeselternausschuss nimmt zur Kenntnis, dass die Delegierten des Berliner SPD-Parteitags vom 30. März 2019 mehrheitlich für die Abänderung des §5 Abs. 2 Teil 1 des Berliner Schulgesetzes votierten, also „militärischen Organisationen untersagt wird, an Berliner Schulen für den Dienst und die Arbeit im militärischen Bereich zu werben“.
Der LEA Berlin stellt mit Bezug auf den Beschluss fest, dass ihm keine Fälle bekannt geworden sind, bei denen auf Informationsveranstaltungen der Bundeswehr oder anderen militärischen Organisationen an Berliner Schulen für das Töten und Sterben geworben worden ist.
Berliner Schulen laden Jugendoffiziere zu informellen Veranstaltungen, die im Rahmen der politischen Bildung nach dem Beutelsbacher Konsens stattfinden, weiterhin eigenverantwortlich ein.
Der Landeselternausschuss begrüßt die Verbesserungen, die der neu vorgestellte Referentenentwurf zur Förderung des Fußverkehrs im Berliner Mobilitätsgesetz für die Schulwegsicherheit verspricht. Die fehlende Sicherheit auf dem Weg zur Schule ist ein oft genanntes Argument von Eltern, warum sie ihre Kinder mit dem Auto möglichst bis vor die Schultür fahren, womit sie gleichzeitig ungewollt aber das Problem verschärfen.
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Der Zustand an Berliner Schulen ist alles andere als einheitlich. Eine Beschreibung für den Mindeststandard an digitaler Ausstattung ist nicht vorhanden und der „eEducation Masterplan“ stammt aus dem Jahre 2005.
Der Ist-Zustand reicht von der „digitalen Leuchtturmschule“ bis „Verlorengegangen in 2000“. Es gibt Schulen:
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